Die Cloud der Zukunft via Fog Computing

Begriffe wie Fog Computing beschreiben ein aufstrebendes Computerparadigma, das Daten, Analysen und Anwendungen näher an den Rand des Netzwerks bringt. Es hilft dabei, die Leistung Cloud-basierter Dienste zu verbessern. 

Diese Technologie ermöglicht die Überwachung und Analyse von Daten lokal aus verbundenen Geräten nahezu in Echtzeit. Im Vergleich zu herkömmlichen reinen Cloud-Lösungen bietet Fog Computing über sogenannte Fog Nodes eine bessere Skalierbarkeit und Leistung für Anwendungen.

Diese Form Netzwerkstruktur fungiert als Vermittler zwischen der Cloud und dem Endgerät bzw. Edge Device. Darüber hinaus verbessert Fog Computing die Sicherheit durch dynamische Authentifizierung, Verschlüsselung und Funktionen zur Zugangskontrolle.

 

System wird in vielen Branchen bereits eingesetzt

Fog Computing wird in zahlreichen Branchen verwendet – vom Transport über das Gesundheitswesen bis zur Industrie 4.0. Es kann im Transportbereich für intelligente Verkehrsmanagementsysteme oder autonome, intelligente Fahrzeuge verwendet werden.

Gleiches gilt auch im Gesundheitswesen für die Fernüberwachung von Patienten. Fog Computing kann hier eine höhere Zuverlässigkeit garantieren als andere Technologien zuvor. 

Selbst die Landwirtschaft kann von dieser Technik profitieren. Mit dem Fog Computing lassen sich in unmittelbarer Nähe die Bedingungen des Bodens und der Pflanzen überwachen. Dies gelingt mit größerer Genauigkeit und Zuverlässigkeit als bisher.

 

Komplexe Anwendungen erst mit Fog Computing möglich

Die Netzwerkstruktur des Fog Computing und Edge Computing ist sehr ähnlich. Nur so kann die Kommunikation zwischen dem Anbieter von Cloud-Diensten und dem Endgerät gelingen. 

Im Vergleich zu herkömmlichen Cloud-Lösungen ermöglicht es die Verarbeitung sensibler Daten aus angeschlossenen Geräten nahezu in Echtzeit. Gleichzeitig behält das System eine hohe Skalierbarkeit und verursacht geringere Kosten. Dies gelingt, indem es dezentral am Rand der Cloud Dienste und das Internet-of-Things (IoT) verbindet. 

Unternehmen können Berechnungen durchführen oder Ereignisse von angeschlossenen Geräten nahezu in Echtzeit überwachen. Mit klassischem Cloud Computing wäre es möglicherweise nicht möglich gewesen. 

Diese haben oft einen weiten Übertragungsweg und weisen damit eine höhere Latenz auf. Anwendungen wie das Internet der Dinge sind aber auf geringe Latenzen angewiesen.

 

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