IIoT Edge Computing

Bereits Technologien wie das IoT Edge Computing benötigen leistungsstarke Hardware-Ressourcen. Die Anforderungen vom IIoT Edge Computing an die Hardware liegen aber weitaus höher.

Für einen reibungslosen Ablauf braucht es zum Beispiel Multicore-Prozessoren, speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs).

Dies sind Beispiele für die Hardware, die für das IIoT-Edge-Computing verwendet werden. Bei IIoT-Geräten soll die lokale Analyse großer Datenmengen erleichtert werden, die von verschiedenen Maschinen in einer Produktionslinie zusammengeführt werden.

Technologien, die für IIoT und IoT Edge Computing die Grundlage für die Berechnung liefern, dürfen nicht heißlaufen. Folgen wären ein Leistungseinbruch und im schlimmsten Fall sogar Schäden an der Server-Hardware.

Es braucht also eine leistungsstarke Kühlung, welche die hohe Rechenleistung von Servern ermöglicht und diese vor Ausfällen schützt. 

SCHÄFER IT-Systems bieten Ihnen mit den Rack-Lösungen nicht nur den passenden Baugruppenträger für Ihre Hardware. Unsere Edge Produkte sind ebenfalls mit einem Hochleistungs-Kühlsystem ausgestattet. 

iQdata Cooling arbeitet energieeffizient, leistungsstark und umweltfreundlich. Unser System nutzt herkömmliches Wasser zur Kühlung statt klimaschädlicher Kältemittel. SCHÄFER IT-Systems hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich auch auf Grundlage der Green-IT für den Klimaschutz einzusetzen.

Viele Vorteile des Einsatzes von leistungsstarker Hardware sind verbesserte Reaktionszeiten. Funktionen des IoT Edge Computing sind geringere Latenzzeiten zwischen der Interaktion intelligenter Geräte untereinander. Es ermöglicht einen Datensicherheit und verbessert den Datenschutz.

Zu weiteren Vorteilen zählen auch niedrigere Betriebskosten aufgrund der Nutzung der lokal vorhandenen Hardware-Infrastruktur. Mit dem Netzwerk vor Ort ergibt sich eine bessere Kontrolle über die Systemleistung. Darüber hinaus ermöglicht IIoT Edge Computing die Echtzeit-Überwachung und -verwaltung (Monitoring) der verschiedenen vernetzten Geräte in der Netzstruktur.

IoT Edge Computing ist erforderlich, weil herkömmliche Cloud Computing Lösungen nicht immer den Anforderungen der Industrie 4.0 entsprechen. Die Gründe dafür finden sich unter anderem in diesen Bereichen:

• begrenzte Rechenleistung
• Latenzprobleme (zu hoch oder zu ungleichmäßig)
• Sicherheitsprobleme
• Zugänglichkeit von Daten (Open Source)
• Beschädigung von Datenpaketen aufgrund langer Übertragungswege

IoT Edge Computing verarbeitet die Daten vor Ort am Rand des Netzwerks. Es nutzt die vorhandene Infrastruktur wie Gateways, Router oder Mikrocontroller. Daten werden näher am Ort ihrer Erzeugung oder Nutzung verarbeitet. Gleichzeitig bietet IIoT Edge Computing für Industrieunternehmen eine kostengünstigere Alternative zum herkömmlichen Cloud Computing.

Es gibt Anwendungen, bei denen es Sinn ergeben kann, IoT Edge Computing und Cloud Computing zu kombinieren. Je nach Anforderungen können aus dieser hybriden Netzwerkstruktur weitere Vorteile gezogen werden. Beide Systeme können sich unter Umständen ergänzen.

Das IoT Edge Computing kann für die lokale Verarbeitung von Daten verwendet werden. Das macht insbesondere dort Sinn, wo schnelle Ergebnisse erwartet werden.

Cloud Computing kann für komplexe Vorgänge verwendet werden, welche die Leistung miteinander verbundener Hardware erfordern. Da Berechnungsvorgänge hier nicht in Echtzeit stattfinden, gelingt dies nur, wenn keine sofortigen Ergebnisse erwartet werden.

Cloud Computing eignet sich gut für die Speicherung großer Datenmengen. Dies kann insbesondere dann Vorteile mit sich führen, wenn viele Personen von verschiedenen Standorten darauf zurückgreifen müssen. Aufgrund der Entwicklung in der Big Data wird ein immer größerer Speicherplatz benötigt.

Die Industrie profitiert auch von den Methoden von IoT Edge Computing in Hinblick auf den Datenschutz. Sensible Informationen können vor Ort bearbeitet werden. Sie müssen nicht zwangsläufig an die Cloud im zentralen Rechenzentrum gesendet werden.

Mit der fortschreitenden Entwicklung der IIoT Edge Computing Technologie ist die Zukunft der Industrie 4.0 sehr vielversprechend. Diese Technologie wird Hersteller unterstützen, ihre Effizienz zu steigern und ihre Kosten zu senken.

Ändern sich die Anforderungen von Kunden, lässt sich mit dem Vorbild von IoT Edge Computing schnell darauf reagieren. Darüber hinaus wird sie die Zusammenarbeit zwischen Maschinen ermöglichen (Smart Factory). 

Dies führt zu intelligenten Herstellungsprozessen und automatisiert arbeitende Industriemaschinen. Diese fertigen schneller, zuverlässiger und sind weniger anfällig für menschliche Fehler.

IoT Edge Computing hat deshalb einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung industrieller Prozesse. Die steigende Nutzung von Fog Computing ist einer davon. Das IIoT Edge Computing wird es dem industriellen Umfeld ermöglichen, die Wartungskosten zu senken und die Systemleistung zu verbessern. 

Plötzlich ändernde Marktbedingungen stellen aufgrund der schnellen Anpassung eine geringere Herausforderung als zuvor dar. Darüber hinaus können Unternehmen prädiktive Analysen nutzen, um Produktionsprozesse zu optimieren. Im Rahmen dieser industriellen Revolution wird Qualität garantiert und die Kundenzufriedenheit gesteigert.

IoT Edge Computing (Internet of Things) verlagert die Datenverarbeitung näher an die Datenquelle. Dadurch verringert sich die Latenzzeit. Die Effizienz eines IT-Netzwerks wird gesteigert. Die Verarbeitung und Nutzung der Daten verläuft nahezu in Echtzeit.

IIoT Edge Computing (Industrial Internet of Things) ist ein Spezialbereich des Internet of Things (IoT). Die Industrie 4.0 baut darauf auf. Daten werden auf Edge Servern vor Ort nahezu in Echtzeit verarbeitet. Maschinen können autonom eingesetzt werden und versprechen Produkte von höchster Qualität.